Inhalt:
Auf der Voyager befinden sich drei Außenseiter, die noch nie bei einer Außenmission dabei waren und die sich nie sonderlich hervortun. Janeway möchte diesen Leuten etwas mehr Ansporn verschaffen. Die drei sollen sie bei einer Mission mit dem Delta Flyer begleiten. Es soll ein neuer Sternenhaufen untersucht werden.
Unerwartet werden sie dabei von einem Alien angegriffen, das schließlich den Körper eines Crewmitgliedes übernimmt. Schließlich wird die fremde Kreatur in Panik von einem anderen Crewmitglied getötet.
Von da an scheint die Situation zu eskalieren.
Kritik:
"Good Shephard" ist eine ausgesprochen vergnügliche Janeway-Episode. Hinzu kommen eindrucksvolle Spezialeffekte und eine kurzweilige Geschichte, die geschickt alle Klischees vermeidet.
In den letzten Jahren versahen die Autoren Janeway immer mehr mit lässigem Humor, ein Vorgehen, das sich bezahlt machte. Denn Janeway wurde dadurch nicht nur viel sympathischer, ihre Art, die Geschehnisse auch einmal ein wenig lockerer zu sehen, unterstützte auch das besondere "Voyager"-Feeling. Auf der Voyager darf es auch mal ein wenig lustiger zugehen als auf anderen Schiffen der Sternenflotte. Es sind vor allem ihre lakonischen Äußerungen, die die Atmosphäre unterstützen.
In der dritten Staffel versuchten die Autoren, Janeway besonders actionbetont und abenteuerlustig zu zeigen, ein Vorgehen, das mit dem Schlagwort "Kirk-isierung" ganz gut auf den Punkt gebracht wurde. Dadurch wirkte Janeway aber oft eher unbeherrscht und unvernünftig. Ihre Überlegenheit mit Humor und Schläue zu verdeutlichen, ist der weitaus bessere Weg.
Einen kurzen Auftritt hat Tom Morello als Operator Mitchell.
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