Inhalt:
Der Holodoc kommt auf einem fremden Planeten zu sich. Er wurde von der Voyager gestohlen und an ein Krankenhaus verkauft. Der riesige Komplex besteht aus mehreren Ebenen. Die Behandlung der Patienten hängt von ihrem Nutzkoeffizienten für die Gesellschaft ab. Laut dem Verwalter der Klinik ist das die einzige Möglichkeit, um das Überleben der Bevölkerung des Planeten zu sichern. Daraufhin beginnt der Doktor, mit übriggebliebenen Medikamenten die Patienten der niederen Ebenen zu behandeln. Der Verwalter kommt dem Doktor auf die Schliche. Der Doktor infiziert ihn und verändert sein Blutbild, so dass der Computer ihn als Person mit niedrigem Nutz-Koeffizienten ausgibt. Nun ist er gegenüber dem Vorschlag des Doktors, durch effizientere Vorgehensweise mehr Patienten behandeln zu können, deutlich aufgeschlossener. Schließlich wird der Doktor von der Voyager gefunden und gerettet.
Kritik:
Eine originelle Holodoc-Geschichte, die im klassischen Star-Trek-Stil gegenwärtige gesellschaftliche Zustände anprangert. Gerade in den USA ist das Gesundheitswesen katastrophal. Eindrucksvoll waren die Außenaufnahmen des Planeten, die zeigen, dass auch die Fernseh-SF hier bald neue Wege beschreiten wird.
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