Enterprise: 6
"Terra Nova" (Terra Nova)

Hauptseite
Staffel1
5: "Unexpected"
7: "The Andorian"
US-Erstsendung:
24.10.2001

SAT1-Erstsendung:
11.4.2003

Regie:
LeVar Burtonr

Drehbuch:
Antoinette Stella

Story:
Brannon Braga
Rick Berman

Gaststars:

Erick Avari
als Jamin

Mary Carver
als Akary

Inhalt:

Szenenbild Die Enterprise fliegt Terra Nova an. Es handelt sich um eine Kolonie aus den Anfangsjahren der menschlichen Raumforschung. 20 Lichtjahre von der Erde entfernt waren die ersten Raumsiedler aufgebrochen, um nach neun Jahren Flugzeit auf einem neuen Planeten ein neues Leben zu beginnen. Dann kam es zu Auseinandersetzungen mit der Erde, weil die Kolonisten keine weiteren Siedler haben wollte. Nun ist der Kontakt seit Jahrzehnten abgebrochen.

Als man den Planeten erreicht, antwortet niemand auf die Funkrufe. Die Stadt schein verlassen. Malcolm Reed entdeckt einen Fremden im Wald. Er nimmt die Verfolgung auf. Man trifft auf eine Höhle, Schließlich findet das Außenteam seltsame Aliens, die das Feuer eröffnen. Man muss sich im Höhlenlabyrinth zurückziehen. Dabei wird Malcolm Reed angeschossen und entführt. T'Pol erkennt, dass die Fremden nicht außerirdisch sind, sie sind menschlich.

Archer gibt sich erneut auf den Planeten und ergibt sich den offenbar mutierten Menschen. Man bringt ihn zu Reed. Er erfährt, dass die Nachkommen der Kolonisten die Menschen dafür verantwortlich machen, dass die Atmosphäre plötzlich giftig wurde. Daher war man gezwungen, sich in den Untergrund zurückzuziehen. Inzwischen ging das Wissen verloren, dass man von Menschen abstammt.

Die Mutter des einen Novaners hat Lungenkrebs, eine Krankheit, die Dr. Phlox heilen könnte. Daher begeleiten ihn Jamin und Nadet auf die Enterprise.

T'Pol erkennt, dass die radiaktive Strahlung vor 17 Jahren von einem Meteoren verursacht wurde. Man findet eine Aufzeichnung, in der einer der Kolonisten einen Notruf zur Erde absendete, aus dem klar wird, dass er glaubte, der radioaktive Regen sei ein Angriff der Menschen. Archer erkennt, dass seitdem zwei Generationen im Hass auf die Menschen aufgewachsen sind.

Dr. Phlox erkennt, dass die beiden Novaner bereits Strahlungsschäden haben. Offenbar hat die radioaktive Verseuchung auch das unterirdische Wasser erreicht. Doch die Novaner lassen sich nicht davon überzeugen, einst Menschen gewesen zu sein. T'Pol macht Archer klar, dass er diese Kultur vernichtet, wenn er sie mit Gewalt zur Erde umsiedelt.

Schließlich erkennt man, dass die Pole des Planeten nicht von der Radiaktivität betroffen sind. Als Archer Jamin und Nadet auf den Planeten zurückbringt, bricht das Shuttle im Boden ein. Sie müssen sich im Höhlensystem weiterbewegen. Unterwegs finden sie einen verletzten Novaner, den man gemeinsam rettet. Da beginnt sich Nadet an ihre menschliche Mutter zu erinnern, und sie erzählt den anderen, was sie von Archer erfahren hat.

Kritik:

"Terra Nova" ist die bislang schwächste Episode. Interessant ist der Umstand, dass auch Erdkolonien in dieser Serie etwas Ungewöhnliches sind. Diese Menschen stehen in der Tat erst am Anfang, das Weltall zu erforschen. Dennoch, die Geschichte bleibt vorhersehbar und schleppt sich uninspiriert voran. Ein wenig an den Haaren herbeigezogen ist auch, dass diese mutierten Wesen "vergessen" haben, dass sie in Wahrheit von Menschen abstammen, und das nach noch nicht einmal drei Generationen. Unglücklich war auch die "erfreuliche Fügung", mit der die Autoren die Auflösung anstrebten: Die Pole sind nicht verseucht, also können die Kolonisten dorthin ziehen. Dies war ein zu bequemer Ausweg aus einem interessanten Dilemma.

Details:

Mayweather interessierte sich für Terra Nova, seit er ein Kind war. Er hatte seinem Großvater versprochen, dass er den Planeten eines Tages mit eigenen Augen sehen würde.

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Letztes Update:
10. Dezember 2001

©2001 Thomas Höhl.