Inhalt:
Die Voyager befindet sich noch immer beim Relais-Netzwerk. Man erhält
nun auch Nachrichten der Föderation sowie Botschaften von Angehörigen
der Voyager-Crew. Die Voyager-Crew erfährt vom Ende des Maquis, Janeway
erfährt, daß ihr Verlobter Mark inzwischen geheiratet hat. Plötzlich
greifen die Hirogen an, die aus Spaß andere Aliens jagen. Die Voyager
kann sich nur wehren, indem sie das Schiff der Hirogen in eine der Quantensingularitäten
treibt, die das Relais antreiben. Es entsteht eine Explosion, die auch
das Relais zerstört. Die Voyager hat ihren Kontakt zum Alphaquadranten
wieder verloren und setzt den Heimflug fort.
Kritik:
Wenn Jeri Taylor etwas kann, dann Emotionen wecken. Sie versteht es wie kein anderer "Star Trek"-Autor, die "Menschlichkeit" der Figuren herauszuarbeiten. "Hunters" zeigt, wie die Crew auf die Briefe aus dem Alphaquadranten reagiert, und das gab Jeri Taylor Gelegenheit, ihr ganzes Können unter Beweis zu stellen. Keine Voyager-Episode zuvor konnte eine solche Fülle an rührenden und einfühlsam geschriebenen Charaktermomenten vorweisen.
Etwas seltsam erscheint, daß mit keiner Silbe der verheerende Krieg der Föderation gegen das Dominion angesprochen wurde. Auch wenn es der Crew nicht gelang, die Nachricht der Sternenflotte zu decodieren, es ist kaum vorstellbar, daß in keinem der Briefe davon die Rede gewesen sein sollte. Zudem wei&zlig; allein der Holodoc nach seinem Ausflug in den Alphaquadranten darüber Bescheid.
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