Alexander Enberg
als Vorik

Inhalt:

Da das Deuterium ausgeht und die Voyager keinen Antriebsstoff mehr hat, müssen mehrere Decks von der Energieversorgung abgeschaltet werden. Seven entdeckt im Astrometrics-Raum einen Planeten der Y-Klasse, der eine Menge Deuterium aufweist. Die Planeten der Y-Klasse sind sehr gefährliche Gasplaneten, denen sich ein Schiff nicht einmal im Orbit näheren sollte. Seven will mit der Crew die Schilde der Voyager modifizieren, um den Planeten anfliegen zu können.

Doch als man versucht, das Deuterium hochzubeamen, funktioniert es nicht. Kim und Paris wollen sich mit einem umgebauten Shuttle der Oberfläche nähern und dort ihr Glück versuchen. Doch es funktioniert nicht, und Paris und Kim liegen bald bewußtlos in Spezialanzügen auf dem Planeten.

Janeway entschließt nun, mit der Voyager auf dem Planeten zu landen. Plötzlich taucht dort ein Paris auf, der keinen Schutzanzug trägt und dem die Atmosphäre nichts auszumachen scheint. Kim und Paris erzählen, wie sie ohnmächtig wurden und dann ohne die Anzüge wieder erwachten. Doch bald findet man Paris und Kim erneut, diesmal in ihren Schutzanzügen.

Man entdeckt, daß es sich bei der Atmosphäre um eine Lebensform handelt, die andere Lebensformen dupliziert. Diese Lebensform möchte nun die gesamte Voyager-Crew kopieren, und dabei gerät die Voyager in eine tödliche Gefahr.

Kritik:

Eine optisch interessante, ansonsten aber eher belanglose Episode. Die Landung der Voyager wurde im Vergleich zu früheren Episoden verbessert. Effekteüberwacher Ronald B. Moore (nicht zu verwechseln mit dem DS9-Autor Ronald D. Moore) meinte hierzu, das Schöne an der Computergraphik sei, daß man bereits fertige Bilder immer wieder mit mehr Details anreichern kann, wodurch sie von mal zu mal besser aussehen. Das Schlußbild der Episode gehört zu den eindrucksvollsten Computereffekten der Serie.