Inhalt:
Da auf der Voyager die Hauptenergie abgeschaltet wird, kümmert sich Neelix um die Borgkinder, denen er eine Geschichte erzählt.
Vor einigen Monaten durchquerte die Voyager einen Nebel. Kurz darauf fielen auf der Voyager immer mehr Geräte aus. Seven war im Frachtraum, als sich neben ihr ein Energiewesen bildete, das sie angreift. Immer mehr Crewmitglieder wurden von ähnlichen Energieentladung verletzt. Deck für Deck verlor die Crew die Kontrolle über das Schiff.
Das Energiewesen nahm schließlich über das Kommunikatorsystem Kontakt zu Janeway auf. Es wollte, dass Janeway zu ihm ins Astronomie-Labor kommt. Dort zeigte es ihr den Nebel, den die Voyager durchflogen hatte. Doch als die Voyager die Koordinaten des Nebels erreichte, war der Nebel verschwunden. Das Wesen befahl daraufhin die komplette Evakuierung des Schiffes. Janeway konnte es schließlich davon überzeugen, dass die Voyager ohne die Wartung der Crew nicht funktionsfähig bleiben kann. Seitdem hauste es in der isolierten Sektion 42 von Deck 12, wo man eine künstliche Umgebung für das Wesen geschaffen hatte.
Kritik:
"The Haunting of Deck Twelve" ist eine sehr gelungene Verpackung für eine durchschnittliche Episode. Viele Gags und Einfälle werten die Episode zusätzlich auf.
Erneut verdient Regisseur David Livingston einen Großteil des Lobes für den künstlerischen Erfolg der Episode. Bei seiner phantasievollen Inszenierung kann man immer wieder originelle Regie-Einfälle bewundern, seien es ungewöhnliche Kameraperspektiven oder eine originelle Beleuchtung, die die Atmosphäre der Szenen unterstützt. Auch in Sachen Darstellerführung beweist sich David Livingston als Könner. Janeways Schlusskampf gegen das Energiewesen gehört zu den eindrucksvollsten Szenen der sechsten Staffel und zeigt, was ein guter Regisseur einer Darstellerin wie Kate Mulgrew entlocken kann.
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