Inhalt:
Sisko unternimmt zusammen mit seiner Crew Untersuchungen auf dem Planeten
Torga IV, der sich im Gamma-Quadranten befindet. Plötzlich stürzt
ein Jem'Hadar-Schiff auf der Planetenoberfläche ab. Die Besatzung
ist offenbar bei einem Ausfall der inneren Beschleunigungsdämpfer
ums Leben gekommen. Sisko möchte das Schiff bergen, um es auf der
Station nach Schwachpunkten der Jem'Hadar untersuchen zu lassen. Plötzlich
taucht ein weiteres Jem'Hadar-Schiff auf, das mit allen Mitteln versucht,
etwas aus dem Inneren des gestrandeten Schiffes zu bergen. Sisko erkennt,
daß sich etwas Wertvolles in dem Jem'Hadar-Schiff befinden muß.
Kritik:
Die hundertste Episode von "Star Trek - Deep Space Nine" erzählt
eine ziemliche klassische Geschichte. Eine Gruppe unterschiedlicher Leute,
die in einer Gefahrensituation auf engstem Raum zusammenarbeiten müssen,
können ihre Emotionen immer schwerer unter Kontrolle halten. Eine
durchaus sehenswerte Episode. Die beklemmende Atmosphäre wird durch
die ungewöhnlichen Kulissen des auf dem Kopf liegenden Jem'Har-Schiffes
noch verstärkt. Bemerkenswert ist noch das drastische Dahinscheiden
eines Ensigns, dessen Tod einem ausnahmsweise wirklich unter die Haut geht.
Besonders schockierend ist der Schluß, als Sisko erkennt, daß
die Vorta-Frau Kilana ebenfalls gute Gründe hatte, ihm nicht zu trauen,
und daß das beiderseitige Mißtrauen so viele Tote verursachte.
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