Inhalt:
Ezri versucht, sich auf der Station zurecht zu finden. Ezri war einst Counselor, doch nun kommt sie mit den vielen Charakteren in ihrem Kopf nicht zurecht. Der einzige, der mit ihrer neuen Erscheinung offenbar keine Probleme hat, ist Sisko.
Am schlimmsten ergeht es Worf. Er geht ihr am meisten aus dem Weg und legt sich sogar mit Bashir an, der Ezri näher kennenzulernen versucht.
Garak arbeitet inzwischen für den Geheimdienst der Föderation und hilft ihnen, Geheimnachrichten für die Föderation zu entschlüsseln. Doch seine Anfälle von Klaustrophobie werden immer schlimmer. Sisko bittet Ezri, sich um Garak zu kümmern.
Zu Beginn läuft alles schief. Ezri kann Garak nicht helfen, Worf gibt ihr seine Ablehnung immer mehr zu spüren, bis Ezri sich entschließt, die Station und die Sternenflotte zu verlassen. Durch Zufall kommt sie aber doch auf den Grund für Garaks Anfälle: Er macht sich Vorwürfe, sein Volk zu verraten. Und auch Worf findet einen Weg, mit der Tatsache zu leben, daß Dax in Ezri weiterlebt. Schließlich bleibt Ezri auf der Station und wird zum Lieautanant befördert.
Kritik:
Eine recht gute Ezri-Folge. Der Balanceakt zwischen neuer Figur und vertrauter Dax gelingt nicht immer, da Ezri ein wenig zuuu labil wirkt, im Grunde aber überzeugt die Episode durch spannende Charakterkonflikte und die sehr guten Darstellerleistungen.
Desweiteren nutzte René Echevarria die Gelegenheit, nicht nur die Figur Ezri zu charakterisieren, sondern auch einen Rückblick auf Jadzia und deren Verhältnis zu Sisko, Quark, Worf und Bashir zu zeigen. Das macht "Afterimage" zu einer der besten Charakter-Episoden seit langen.
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