Inhalt:

18.2.2152: Endlich erreicht die Enterprise den Planeten Risa, wo sich alle auf den langersehnten Urlaub freuen. Da einige Besatzungsmitglieder auf der Enterprise bleiben müssen, lässt Archer die Glücklichen auslosen. T'Pol bleibt an Bord.

Mayweather möchte im Gebirge klettern, Trip und Reed möchten ein paar außerirdische Frauen aufreißen, und Hoshi möchte sich ohne Universalübersetzer mit Aliens unterhalten. Archer möchte sich nur bei einem guten Buch entspannen.

Archer lernt eine Frau namens Keyla kennen und erfährt, dass ihre Familie von den Suliban ermordet wurde. Als Archer zugibt, die Suliban auch schon getroffen zu haben, überhäuft sie ihn mit Fragen. Archer wird misstrauisch und findet heraus, dass Keyla eine Tandaranerin ist, die Spezies, die auch die sulibanischen Internierungslager haben. Als er sie zur Rede stellt, überwältigt sie Archer und ist lange verschwunden, als er wieder zu sich kommt.

Hoshi lernt einen Mann namens Ravis kennen, der sie herausfordert, weil er behauptet, seine Sprache sei unerlernbar für Aliens. Schließlich landet sie mit ihm im Bett.

Trip und Reed lernen Dee'Ahn and Latia kennen, von denen sie auf dem Heimweg unerwartet ausgeraubt werden, nachdem sie sich in männliche Aliens verwandelt haben. Mit Phaserschüssen betäubt, kommen Archer und Reed gefesselt im Keller des Nachtclubs zu sich. Schließlich können sie sich befreien und das Hotel aufsuchen.

Auf der Krankenstation möchte Phlox seinen jährlichen Winterschlaf wahrnehmen. Er dauert sechs Tage. Als Mayweather nach einem Kletterunfall auf die Enterprise gebracht wird, ist T'Pol gezwungen, Phlox zu wecken, weil Mayweather auf ein Schmerzmittel vom Planeten Risa allergisch reagiert.

Kommentar:

Als die "Next Generation"-Folge "Familienbegegnung" erstmals eine "Star Trek"-Episode ohne SF-Story präsentierte, war das noch eine Sensation. Seit "Deep Space Nine" ist es bei "Star Trek" nichts Ungewöhnliches mehr. "Zwei Tage auf Risa" kombiniert vier quasi SF-freie Minihandlungen, die leider alle ein wenig banal ausfielen, und die auch zusammen nicht mehr sind als die Summe ihrer Teile. Schade, die Idee, eine Episode nur mit kleinen Charakterepisoden um die Crewmitglieder zu füllen, war im Grunde nicht schlecht.

Regie führte Michael Dorn, bekannt als Worf.

Zitate:

"You think this is my fault!"
"You were willing to follow two strange aliens into a basement!"
"Gorgeous aliens! Don't forget -- they were gorgeous!"
(Trip und Reed)

Einschaltquoten von Martin Seebacher:

Analyse: Gegenüber der Vorwoche büßte die Serie an Zuschauern und Marktanteilen ein.