Gaststars:

Glenn Morshower als Sheriff MacReady
James Parks als Deputy Bennings
Paul Rae als Bartender
Emily Bergl als Bethany
Steven Klein als Draysik
Gary Bristow als Stablehand
Mike Watson als Skagaran
Jeff Eith als Cowboy #1
Cliff McLaughlin als Cowboy #2
Tom Dupont als Cowboy #3
Dorenda Moore als MACO #1
Kevin Derr als MACO #2
Jon Baron als Skagaran Junge
Alexandria M. Salling als Skagaran Mädchen

Inhalt:

6000 Menschen leben auf einem Planeten in der Delphic-Ausdehnung wie in der Zeit der amerikanischen Wilden Westens. Archer und seine Crew finden heraus, dass die Menschen vor einigen hundert Jahren dorthin entführt wurden, um als Sklaven gehalten zu werden. Bis die Gefangenen rebellierten und seitdem die Unterdrücker versklaven.

Kommentare:

Die Idee, den Wilden Westen mit der SF zu kreuzen, ist weder neu, sie ist zudem kürzlich zumindest aus kommerzieller Sicht in der Serie "Firefly" gescheitert; so gesehen waren die für Rick Berman typischen wirtschaftlichen Überlegungen zu "North Star" schon nicht besonders sinnvoll. Die Episode versagt auf künstlerischer Ebene nicht weniger. Als Zuschauer langweilt man sich durch sie hindurch, und die offenbar ursprüngliche Planung, eine "witzige" Folge zu machen, versandet dann auch in ein paar müden Gags. Das eigentliche Thema "was ist, wenn Unterdrücker den Spieß umdrehen" hätte ja noch ein bisschen "Star Trek"-Potenzial in sich gehabt, wurde aber nicht entsprechend zugespitzt, weil die Unterdrücker hier offensichtlich in einer Position sind, wo sie nie mehr eine Gefahr sein können. Hinzu kommt, dass die meisten Szenen einen gar jämmerlichen Studioeffekt hatten. Wäre es denn wirklich so teuer gewesen, ein paar gute Westernkulissen anzumieten? Der erste große Tiefpunkt der dritten Staffel.
Thomas Höhl

Gar nicht schlecht. Ein wenig mehr Augenzwinkern bei dieser Auseinandersetzung mit der amerikanischen Kultur hätte der Episode ganz gut getan, aber das kann Star Trek sowieso nicht besonders gut. Ich weiß zwar nicht, was die Menschen in der Ausdehnung zu suchen haben - oder warum die Menschen die Siedlung vor den Xindi finden - oder warum die Siedlung nicht schon lange vernichtet wurde - aber ich find sie gar nicht schlecht.
Mike Hillenbrand

Und schon geht es wieder radikal bergab. Nachdem ich die endlose erste Hälfte ohne einzuschlafen überstanden hatte, konnte die zweite bei mir immerhin noch einen Hauch von Interesse wecken. Leider wurde aus allem nichts gemacht in dieser Folge.
Frank Rieger

Einschaltquoten von Martin Seebacher:

Sendezeit: Mittwoch, 20 Uhr (Primäre UPN-Sender)
Reichweite: 82% aller US-TV-Haushalte
Overnight Rating: 4.1 - 6% Marktanteil
Rating: 2.6 - 4% Marktanteil - Platz ? - 3,88 Millionen Zuschauer
Rating Zuschauer 18-49: 1.4 - 4% Marktanteil

Analyse: Die neueste Folge konnte bei den finalen Ratings nur schwach punkten, nachdem das Overnight Rating zunächst besser war als bei den Folgen der letzten 7 Wochen. Das Rating bei den jüngeren Zuschauern hat sogar einen neuen Tiefstand erreicht.