Inhalt:
Die Enterprise erreicht die USS Yosemit, die in einem Plasmastrom feststeckt.
Die Crewmitglieder sind tot oder vermißt. Aufgrund des Plasmastroms
ist ein Beamtransport kompliziert, aber möglich. Lt. Barclay, der
seit seiner Kindheit schreckliche Angst vor dem Beamen hat, läuft
zuerst in Panik davon, läßt sich dann aber doch auf die Yosemit
beamen. Als er auf die Enterprise zurückkehrt, wird er während
des Beamens von einem großen, wurmartigen Wesen angegriffen. Das
und weitere Symptome wie Herzflattern hält Barclay für eine Transporterpsychose.
Als er bei einem erneuten Transport die gleiche Erscheinung hat, beruft
er eine Sitzung ein und erzählt, was er gesehen hat. Doch weder sein
Körper noch der Transporter geben irgendwelche Hinweise, bis man Energie-Mikroben
im Plasma entdeckt. Das, was Barclay gesehen hat, waren Mikroben, die sich
nun in seinem Körper befinden. Geordi programmiert den Biofilter des
Transporters neu und versucht, durch erneutes Beamen die gefährlichen
Mikroben aus Barclays Körper herauszufiltern. Beim Beamen entdeckt
Barclay, das sich weitere Mitglieder der Yosemite im Plasmastrahl befinden.
Sowohl die vier Mitglieder als auch Barclay können gerettet werden,
die Mikroben kehren ins Plasma zurück.
Kritik:
Nach "Hollow Pursuits" (dt.: Der schüchterne Reginald)
und "The Nth Degree" ist dies nun die dritte Episode mit Dwight
Schultz als Lt. Barclay. Sie steht in Witz und Spannung den anderen in
nichts nach. Dwight Schultz, der wie Whoopi Goldberg die Produzenten nach
einer Rolle in STAR TREK gefragt hatte, verkörperte Barclay so gelungen
wie zuvor, so daß die Situationskomik hier wieder einmal für
Lachkrämpfe sorgte. Insgesamt also eine überdurchschnittliche
Episode, die 80 Prozent ihrer Qualität aus dem komischen Talent und
der überzeugenden Darstellerleistung von Dwight Schultz zog.
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