Inhalt: Die Voyagercrew rettet zwei Besatzungsmitglieder eines verlassenen Malonfrachters. Der Frachter steht kurz vor dem Auseinanderbersten und würde den gesamten Sektor mit Theta-Strahlung verseuchen.
B'Elanna hat in einem Wutanfall die Kamera des Doktors zerstört. Nun soll sie mit Tuvok meditieren, um sich besser beherrschen zu können. Doch Tuvoks Bemühungen haben wenig Erfolg.
Die Strahlung des Malonschiffes hindert die Voyager bereits, auf Warp zu gehen. Janeway sieht nur einen Ausweg: Der Malonfrachter muß repariert werden. Der Doktor entwickelt ein Gegenmittel, daß das Außenteam für zwei Stunden gegen die Strahlung immun macht. Fesek, der Captain des Frachters, begleitet B'Elanna. Sie erfährt, daß Fesek sich freiwillig aus patriotischen Gründen als Müllentsorger gemeldet hat. Plötzlich wird sein Kollege von einem Wesen angegriffen. Als die anderen ihn finden, liegt er im Sterben. Er erzählt aber noch etwas von einer fürchterlichen Kreatur.
Der Doktor stellt fest, daß der Tote tatsächlich von einem fremden Wesen angegriffen wurde. Neelix wird das nächste Opfer der Kreatur und wird auf die Station gebeamt. Schließlich findet B'Elanna heraus, daß es sich bei dem Wesen um einen Malon handelt, der nahe beim Strahlungskern arbeitete und daher mutiert ist. Er will sich nun an der Crew rächen. B'Elanna schlägt ihn nieder und kann entkommen.
Kritik:
Die Anfangs- und Schlußszene des Films sind sehenswert. Sie haben nichts mit der Story zu tun, die ist nämlich nur ein lächerlicher Versuch, in Star Trek einen Alienfilm zu drehen.
Viel Surround um nichts, so könnte man auch sagen. Die Spannung ist lange Zeit auf dem Nullpunkt. Ich frage mich auch, inwieweit die Autoren dieser Folge wirklich glaubten, es sei für den Zuschauer fesselnd, Crewmitglieder von einem Nebelraum in den nächsten marschieren zu sehen.
Daß es schlichtweg Unfug ist, wenn die Voyager nach 25.000 Lichtjahren noch immer auf die Malon trifft, macht den Kohl dann auch nicht mehr Fett.
|