Voy: 116
"Someone to Watch Over Me" (Liebe inmitten der Sterne)

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Staffel5
115: "Juggernaut"
117: "11:59"
US-Erstsendung:
26.4.1999

SAT1-Erstsendung:
26.8.2000

Regie:
Robert Duncan McNeill

Drehbuch:
Michael Taylor

Story:
Brannon Braga

Gaststars:

Scott Thompson
als Tomin

Ian Abercrombie
als Abbot

David Burke
als Steven Price

Brian McNamara
als Lt. Jack Lansing

Inhalt:

SzenenbildDer Doktor meint, es sei für Seven an der Zeit, sich mit anderen Crewmitgliedern zu verabreden. Also will er sie in die Kunst des Sich-Verabredens einweihen. In einer holographischen Simulation der Bar "Sandrine's" erlernt Seven erst einmal, wie man auf charmante Weise Small Talk betreibt.

Doch Tom Paris meint, eine gelungene Holodeckverabredung beweise gar nichts, Seven brauche eine echte Verabredung. Also trifft sich die Exborg bald mit Lieutenant Lansing. Der Holodoc muß aber mit Besorgnis feststellen, daß dabei alles schief geht. Beim Tanzen kugelt sie ihm sogar fast den Arm aus. Seven ist niedergeschlagen.

Dummerweise hat der Doktor eine Wette mit Tom Paris laufen, daß es ihm gelingt, Seven zu einem erfolgreichen Date bei der Abschiedsfeier des Botschafters Tomin zu bringen. Um die Wette mit Tom Paris zu gewinnen, verabredet sich der Doktor mit Seven. Als Seven durch Zufall von der Wette erfährt, ist sie außer sich.

Da merkt der Holodoc, daß er sich inzwischen in Seven verliebt hat. Er will ihr endlich seine Gefühle beichten, als Seven ihn aufsucht und meint, sie benötige nun die Hilfe des Doktors in Unterrichtung von Sozialverhalten nicht mehr.

Neelix soll inzwischen den Abgesandten Tomin von einer sehr streng lebenden Mönchs-Kolonie beherbergen. Alle Versuchungen sind tabu, doch der Botschafter hält sich nicht an seine eigenen Regeln.

Kritik:

"Someone To Watch Over Me" ist ein höchst vergnügliche Episode mit den beiden beliebtesten Figuren von "Star Trek - Voyager", nämlich Seven of Nine und dem Holodoc. Das einfallsreiche Drehbuch von Michael Taylor sorgt nicht nur für Lachkrämpfe, es beeindrucken auch die sehr sensibel ausgearbeiteten Dialoge. Jeri Ryan gelingt wieder einmal das unnachahmliche Kunststück, gleichzeitig Stärke und Unsicherheit auszustrahlen. Daß man diese Episode auf keinen Fall verpassen darf, versteht sich von selbst.

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115: "Juggernaut"
117: "11:59"
Letztes Update:
19. Juli 1999

©1999 Thomas Höhl.