Inhalt:
B'Elanna verbringt viel Zeit auf dem Holodeck, wo sie lebensgefährliche Simulationen durchläuft. Ansonsten fühlt sie sich immer niedergeschlagener.
Ein Malon-Frachter fängt einer Sonde der Voyager mit einem Traktorstrahl. Um die Sonde zu befreien, lenkt man sie in die gefährliche Gasatmosphäre eines Planeten. Der Malonfrachter gibt nicht auf und wird in der Gasatmosphäre zerstört. Ein weiteres Malonschiff erreicht die Voyager. Man will die Sonde als Entschädigung für den anderen Frachter.
Um die Sonde zu bergen will Tom ein besonderes Shuttle bauen. Er hat bereits Pläne für die Delta Flyer entwickelt. Alle sind sofort begeistert, nur B'Elanna läßt das seltsamerweise ziemlich kalt. Seven findet heraus, daß die Malon offenbar auch ein Schiff bauen, um die Sonde bergen zu können.
B'Elanna wird bei einer Shuttlesimulation auf dem Holodeck verletzt. Chakotay findet heraus, daß B'Elanna ein Holoprogramm spielte, in dem alle Maquis-Freunde aus dem Alphaquadrant getötet werden. B'Elanna spielte das Programm ohne Sicherheitsprotokoll seit sie von der Vernichtung des Maquis erfuhr. Auf diese Weise hat B'Elanna ihre unterdrückten Emotionen ausgelebt.
Zuletzt gelingt es mit B'Elannas Hilfe, die Sonde zu bergen.
Kritik:
Eine eher durchschnittliche B'Elanna-Episode, die gut erklärt, warum Torres in den letzten Episoden so lustlos und aggressiv wirkte. Außerdem wird die in "Hunter" viel zu kurz abgehandelte Vernichtung des Maquis noch einmal thematisiert.
Es gibt darüber hinaus ein Wiedersehen mit den Malon.
Das von Tom Paris entworfene Shuttle wird in zukünftigen Voyager-Episoden noch sehr häufig eingesetzt. Zugleich zeigt diese Episode die Möglichkeit der Voyager-Crew, ziemlich schnell Shuttles bauen zu können, was erklärt, weshalb der Voyager bislang noch nicht die Shuttles ausgegangen sind.
Die Delta Flyer funktioniert mit virtueller Realität und hat auf Toms Wunsch teilweise Kontrollen im Stil der SF-Filme der 30er Jahre.
Hamilton Camp spielte den Ferengi Leck in den DS9-Episoden "Ferengi Love Songs" und "The Magnificent Ferengi".
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