Gaststars:
Golden Brooks als Alicia
Jack Gwaltney als Vosk
John Fleck als Silik
Matt Winston als Daniels
Christopher Neame als Deutscher General
Steven R. Schirripa als Carmine
Mark Elliot Silverberg als Kraul
David Pealse als Alien Technician
Burr Middleton als Newsreel Narrator
Inhalt:
Archer und Silik versuchen, die Pläne von Vosk zu vereiteln und die Zeitlinie wieder herzustellen. Man begibt sich in seine Fabrik, um die Zeitmaschine vor ihrer Fertigstellung zu vernichten.
Kommentare:
Ziel dieser Folge war es, einen Schlussstrich unter all den planlosen Zeitreise-Elementen der bisherigen Staffeln zu ziehen. Berman und Braga waren noch nicht einmal bereit, selbst den Scherbenhaufen zusammenzukehren, den sie hinterlassen hatten. Also übertrugen sie diese undankbare Aufgabe Manny Coto. Immerhin lieferte die Folge eine grandiose Raumschlacht mit der Enterprise über Manhatten, und einen wunderbar witzigen Teaser, der eine fiktive Wochenschau zeigt, in der wir sehen, wie Hitler in New York von der Menge bejubelt wird. Thomas Höhl
Jetzt hat man also nach dem soliden Ende der Xindi-Handlungsbogens gleich noch schnell den Temporalen Kalten Krieg entsorgt, mit einem durchgehend sinnfreien und langweiligen Zweiteiler, in dem auch ein paar Nazis herumhüpfen dürfen. Die Antwort darauf, was jetzt diese ganze Story der letzten drei Jahre gebracht haben soll, verschwindet zusammen mit Daniels im Zeitstrudel. Auf Detailfragen, welche der zurückliegenden Ereignisse jetzt wirklich passiert sind und welche nicht, wollen wir gar nicht erst eingehen.
Ein Gutes sehe ich aber trotzdem darin: Wenigstens ist es jetzt zu Ende, wenn die Macher mit dem ganzen Krempel doch nichts anzufangen wussten und rein gar nichts dahintersteckte. Den Ballast hat die Serie schonmal los und kann sich anderen Themen zuwenden. Besser, als wenn man jetzt nach der Absetzung noch hektisch etwas hätte abschließen müssen. Frank Rieger
Einschaltqoten von Martin Seebacher:
Das US-Rating von 1.8 bei 3% Marktanteil blieb im Vergleich zum ersten Teil
unverändert, die Zuschauerzahl stieg jedoch an. Insgesamt waren 3,11
Millionen Zuschauer dabei als der Temporale Kalte Krieg beendet wurde.
In Deutschland waren geringfügig weniger Zuschauer dabei als in der
Vorwoche, nämlich 0,93 Millionen. Dafür stieg aber der Marktanteil leicht
auf 6,2%. Auch in der Zielgruppe waren weniger Zuschauer dabei (0,66 Mio.),
aber dafür wurde auch hier ein etwas besserer Marktanteil als bei Teil 1
erzielt: 9,4%.
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