Gaststars:

Joanna Cassidy als T'Les
Michael Reilly Burke als Koss
Ada Maris als Captain Erika Hernandez
Gary Graham als Soval
Vaughn Armstrong als Admiral Forrest
Joe Chrest als Bar Patron
Jim Fitzpatrick als Commander Williams
Jack Donner als Vulcan Priest

Inhalt:

Die Crew der Enterprise erreicht endlich die Erde und wird gebührend empfangen. T'Pol besucht ihre Mutter T'Les auf Vulkan. Sie wird dabei von Trip begleitet. Travis, Mayweather und Phlox sammeln derweil Erfahrungen mit der Alienfeindlichkeit einiger Erdbewohner.

Bemerkenswertes:

Dies ist innerhalb von "Star Trek: Enterprise" der erste Abstecher nach Vulkan. Wir erfahren, dass Vulkan 16 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Es ist auch zum ersten Mal zu sehen, dass Phlox sein Gesicht "aufspreizen" kann. Archer erklärt in seiner Rede, dass 27 Crewmitglieder bei dem Auftrag in der Xindi-Ausdehnung ums Leben kamen.

Kommentare:

"Home" versteht es gekonnt, die vergangenen Ereignisse zu rekapitulieren und zugleich das Gefühl zu vermitteln, dass etwas Neues beginnt. Ansonsten wechseln sich clevere Szenen mit klischeehaften ab. Dass einige Menschen seit dem Angriff der Xindi alienfeindlich geworden sind, ist nachvollziehbar, aber es gibt sicher originellere Methoden als eine abgedroschene Kneipenschlägerei, um dies zu veranschaulichen. Dennoch: Nach all den "nicht existierenden" Abenteuern in irgendwelchen anderen Zeitlinien ist es erfreulich, dass sie Serie wieder zu ihrem Universum und ihren Figuren zurückgekehrt ist.
Thomas Höhl

Ein Wiedergänger von TNGs "Family": Nach dem Ende der zwei Kriege gibt es die wohlverdiente Rückkehr zur Erde. Von der Absicht her nicht schlecht, aber ein Hit ist die Folge trotzdem nicht, da die Ausführung doch eher langweilig war.

Die Idee mit dem Alienrassismus auf der Erde hatte ja was (auch wenn es vielleicht etwas übertrieben war), aber mehr als einige Holzhammerdialoge und eine banale Barklopperei hat es nicht hergegeben. Archer hat einige ganz nette Dialoge mit dem Captain des angehenden Schwesterschiffs der Enterprise. Die beste Szene war aber die Anhörung mit dem vulkanischen Botschafter. Die Handlung um T'Pol und ihre Mutter war nett, plätscherte aber auch eher vor sich hin.
Frank Rieger

Einschaltqoten von Martin Seebacher:

Teil 1 des Dreiteilers um Arik Soong konnte ein Rating von 2.1 Punkten und 4% Marktanteil erzielen. 3,18 Millionen Amerikaner ließen sich die Folge nicht entgehen.