Star Trek Enterprise: 80
"Borderland" (Grenzgebiet)

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Staffel4
79: "Home"
81: "Cold..."
US-Erstsendung:
29.10.2004

SAT1-Erstsendung:
5.3.2006

Regie:
David Livingston

Drehbuch:
Ken LaZebnik

Gaststars:

Brent Spiner als Dr. Arik Soong
Alec Newman als Malik
Abby Brammell als Persis
Joel West als Raakin
Big Show als Orion Sklavenhändler #1
Dave Power als Pierce
J.G. Hertzler als klingonischer Captain
Dayo Ade als klingonischer Kriegsoffizier
Gary Kasper als orionischer Sklavenhändler #2
Bobbi Sue Luther als orionische Skalavin
Thom Williams als klingonischer Soldat #1

Inhalt:

Dr. Arik Soong erschuf aus genetisch veränderter DNS, die noch aus den eugenischen Kriegen stammt, eine Gruppe von Augments, die er auf einem Planeten im Trialas-System aufzog. Dafür wurde er eingesperrt, während seine "Kinder" entkommen konnten. Nach über zehn Jahren sind diese Augments wieder aufgetaucht und kapern einige Klingonenschiffe. Soong soll der Crew der Enterprise helfen, die "Übermenschen" wieder einzufangen.

Bemerkenswertes:

In diesem Dreiteiler spielt Brent Spiner den Kriminellen Dr. Arik Soong, einen Vorfahren von Datas Erbauer Dr. Noonien Soong. T'Pol trägt eine neue Uniform und bekleidet nun den Rang eines Commanders. Erstmals seit der Classic-Serie sind wieder Orioner zu sehen. Die eugenischen Kriege begannen laut der Classic-Folge "Der schlafende Tiger" im Jahr 1992 und dauerten bis zum Jahr 1996. (In der deutschen Fassung wurden sie allerdings um 100 Jahre in die Zukunft verlegt.)

Kommentar:

Der Gastauftritt von Brent Spiner und viele Referenzen auf die Classic-Serie machen den Auftakt des "Augment-Dreiteilers" kurzweilig. Unterhaltsam ist auch die Szene auf dem Orion-Sklavenmarkt, wo T'Pol verkauft werden soll. Für alle, die längst schon keine großen Würfe mehr von "Star Trek" erwarten eine ganz kurzweilige Folge.
Thomas Höhl

Eine durchaus kurzweilige Folge, die aber auch einige Schwachpunkte hat. So ist zum Beispiel der Besuch des Orion-Sklavenmarktes zwar ein nettes Gimmick für Classic-Fans, aber schlussendlich dient er nur zur Streckung der Folge. Trotzdem bereichern viele kleine Szenen zwischen den Charakteren die Episode. Und Brent Spiner spielt Arik Soon so richtig schön arrogant und selbstherrlich. Kein Meisterwerk, aber vergnüglich und unterhaltsam.
Martin Seebacher

Das war doch gleich deutlich besser. Mir gefällt vor allem Soong, der zwar zwielichtig und mitunter zynisch, aber trotzdem nicht nur einfach einer dieser Bad Scientists ist, die über Leichen gehen. Er meint es aufrichtig mit seinen Kindern und versucht bei seinen idealistischen Plänen, Menschenopfer zu vermeiden.
Frank Rieger

Einschaltqoten von Martin Seebacher:

Teil 1 des Dreiteilers um Arik Soong konnte ein Rating von 2.1 Punkten und 4% Marktanteil erzielen. 3,18 Millionen Amerikaner ließen sich die Folge nicht entgehen.

In Deutschland sanken die Quoten gegenüber der vorherigen Folge leicht ab: 0,93 Millionen Zuschauer bei 5,8% Marktanteil. In der Zielgruppe waren es 0,69 Mio. bei 9,7% Marktanteil.

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79: "Home"
81: "Cold..."
Letztes Update:
6. März 2006

©2006 Thomas Höhl.